Lesung im Rahmen der Ausstellung "Langzeit und Endlager"

Am Dienstag, 11. März liest die Tochter des Physikers Werner Heisenberg, Maria Hirsch-Heisenberg, im Museum zu Allerheiligen aus den Briefen ihres Vaters. Die Lesung ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Langzeit und Endlager". Die Lesung beginnt um 18.15 Uhr.
Ohne die Quantenphysik gäbe es keine Computer aber auch keine Atomkraftwerke und Atombomben. Werner Heisenberg (1901-1976) gehört zu den Mitbegründern dieser Physik. Sein Leben spiegelt aber auch die Brüche und Umwälzungen des 20. Jahrhunderts. Seine Briefe an die Eltern und an seine Frau sind sehr persönliche Zeugen aus unruhigen und schwierigen Zeiten. Dass Wissenschaft im Kontext der herrschenden Bedingungen zu betrachten ist und "von Menschen gemacht" wird (Zitat Heisenberg), zeigen diese Briefe eindrücklich.

Eintritt: CHF 9.-, in Kooperation mit der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen