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11.02.2016

Stadttheater Publikumsbefragung: Immer mehr bestellen online

Das Stadttheater Schaffhausen hat in der ersten Hälfte der aktuellen Spielzeit 2015/16 wiederum eine Publikumsbefragung durchgeführt. Im vergangenen Dezember endete die Umfrage mit 670 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die letzte Befragung fand 2010 statt, seitdem hat sich einiges geändert.

Seit der Einführung des Online-Ticketings 2010 und der Vorverkaufsmöglichkeit für alle Veranstaltungen jeweils zu Beginn einer Spielzeit hat sich die Art der Ticketbestellungen deutlich verändert. Nutzten 2010 rund 6% der Befragten das Internet für ihre Bestellungen, kaufen heute bereits 34% ihre Karten online. 55% machen Gebrauch von der früheren Buchungsmöglichkeit - 15% mehr als 2010.

Mit dem neuen Internetauftritt von 2010, der Veröffentlichung einer App für Smartphones, der Einführung einer Facebook-Seite und dem Versand von E-Newslettern, werden die digitalen Kanäle merklich häufiger genutzt. Besuchten 2010 rund 31% der Befragten die Website des Stadttheaters, wird heute eine Besucherquote von 80% gezählt. Neben der Website nutzen 51% der Befragten den E-Newsletter, 8% die Applikation und 2% die Facebook-Seite des Stadttheaters.

Hohe Kundenzufriedenheit
Wie bereits 2010 hat sich das Publikum auch in der aktuellen Befragung äusserst positiv zum Service des Stadttheaters geäussert. Freundlichkeit des Personals, Vorverkaufsmöglichkeiten, Drucksachen und digitale Programminformationen werden hoch bewertet. Zudem sind 94% der Befragten mit den Ticketpreisen zufrieden.
Auch die Programmgestaltung wird in der Befragung durchwegs positiv beurteilt. Die Besucherinnen und Besucher sind mit dem Angebot, dem künstlerischen Niveau und der künstlerischen Innovation sehr zufrieden. 99.6% bewerten das Stadttheater als wichtigen Bestandteil des Kulturangebots in Schaffhausen und würden es definitiv weiterempfehlen. 82% sehen eine positive Entwicklung in den letzten fünf Jahren.

An der Publikumsbefragung 2015 nahmen 670 Personen teil. Davon waren 68% weiblich und 32% männlich. Die Hälfte der Befragten befindet sich im Alter zwischen 45 und 65 Jahren.