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13.11.2010

Museum zu Allerheiligen

Schaffhauser Glasmalerei des 16.-18. Jahrhunderts

Schaffhausen war in der Renaissance und im Barock eine wichtige Glasmalerstadt. Rolf Hasler stellt in seinem Buch "Die Schaffhauser Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts" die Ergebnisse seiner kunstwissenschaftlichen Forschungen zur Schaffhauser Glasmalerei vor.

Am Sonntag, 14. November 2010, 11.30 Uhr, findet im Museum zu Allerheiligen die Vernissage des eindrücklichen neuen Bandes der Reihe des "Corpus vitrearum" statt. Der Autor stellt den neuen Corpusband Schaffhausen vor und gibt einen Einblick in die Forschungsarbeiten: In den Glasgemälden, die damals eines der wichtigsten öffentlichen „Bildmedien“ waren, spiegelt sich ein reicher kulturgeschichtlicher Hintergrund. Zu den Auftraggebern und ihren Fensterschenkungen, zu den über 130 Künstlern und vielen Aspekten ihres Berufs wurden Grundlagen erarbeitet und bedeutende neue Erkenntnisse gewonnen.

Die Begrüssung erfolgt durch Dr. Hans Konrad Peyer, Sturzenegger Stiftung Schaffhausen und Peyersche Tobias Stirumer-Stiftung, und Dr. Stefan Trümpler, Direktor des Vitrocentre Romont und Mitglied der Kommission für das Corpus Vitrearum, Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften.