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08.12.2010

Stadtrat setzt sich für Verkehrsberuhigung ein

Im Rahmen der Vernehmlassung zum kantonalen Strassenrichtplan setzt sich der Stadtrat für eine Verkehrsberuhigung in Herblingen ein. Dies entspricht einem lang bestehenden Anliegen des Quartiervereins Herblingen. Zudem beantragt er die Aufnahme von bedeutenden Radwegen in den Teilrichtplan.

Die Revision des kantonalen Strassenrichtplans ist zurzeit in der Vernehmlassung. Der Stadtrat beantragt in seiner Antwort diverse Änderungen des Hauptstrassennetzes in Herblingen. Die Fulachstrasse soll ab Knoten Schönenberg bis zum Falkeneck nicht mehr als Kantonsstrasse, sondern als regionale Strasse geführt werden. Dasselbe soll für die Herblingerstrasse auf ihrer ganzen Länge gelten. Dafür schlägt der Stadtrat vor, die Ernst-Homberger-Strasse sowie die Ebnatstrasse in den kantonalen Strassenrichtplan aufzunehmen. Damit würden die dicht besiedelten Wohngebiete der Hochstrasse und der Herblingerstrasse vom quartierfremden Verkehr entlastet und die Fulachstrasse nicht noch weiter damit belastet. Gleichzeitig setzt sich die Stadt zusammen mit dem Kanton dafür ein, dass die Vignettenpflicht künftig erst ab Rheinbrücke beginnt und so ausländische Automobilisten mit Ziel Schaffhausen oder Rheinfall nicht mehr beim Anschluss Herblingen die Autostrasse verlassen.

Ein durchgängiges Radwegnetz erstrebenswert
Im Teilrichtplan Radwege erachtet es der Stadtrat als notwendig, ein durchgängiges Netz von kantonal bedeutenden Radwegen darzustellen. Dieses soll auch die Verbindungen innerorts umfassen. Diese Planung ist dringlich und sollte daher unverzüglich in Angriff genommen werden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Stadtrat Peter Käppler, Baureferent
Tel.: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch

Hansjörg Müller, Bereichsleiter Tiefbau und Entsorgung
Tel.: +41 52 632 53 51
E-Mail: hansjoerg.mueller(at)stsh.ch