Diese Seite drucken (in neuem Fenster)
10.11.2020

Aktuelles aus den Betrieben zur Corona-Situation

Im Alterszentrum Kirchhofplatz sind übers Wochenende drei Bewohnerinnen und Bewohner der Demenzstation nach einer Infektion mit dem Corona-Virus verstorben. Mehrere Mitarbeitende des Alterszentrums befinden sich in Isolation. Der Betrieb des Alterszentrums kann weiterhin normal aufrechterhalten werden. Aufgrund von positiv getesteten Mitarbeitenden muss die Kinderkrippe Forsthaus vorübergehend bis nächsten Montag, 16. November 2020 den Betrieb schliessen. Die weiteren städtischen Kinderkrippen sind normal geöffnet.

Auf der Demenzabteilung des städtischen Alterszentrums Kirchhofplatz ist es am Wochenende zu drei weiteren Todesfällen von Bewohnerinnen und Bewohnern gekommen, welche positiv auf das Corona-Virus getestet worden waren. Damit verzeichnet das Alterszentrum Kirchhofplatz insgesamt sechs Todesfälle auf der Demenzabteilung.

Von den Mitarbeitenden im Alterszentrum Kirchhofplatz wurden fünf Mitarbeitende aus dem Bereich der Pflege und drei Mitarbeitende aus dem Bereich Küche positiv auf das Corona-Virus getestet und befinden sich in Isolation. Wo sie sich angesteckt haben, ist unklar. Durch die aktuelle Situation sind die Mitarbeitenden stark gefordert. Trotz der Ausfälle kann die Arbeit mit internen Mitarbeitenden aufgefangen und der Betrieb normal aufrechterhalten werden. Corona-bedingte Ausfälle von Mitarbeitenden gibt es mittlerweile auch in anderen städtischen Altersheimen. Aktuell weisen im Alterszentrum Emmersberg zwei Mitarbeitende und im Alterszentrum Breite ein Mitarbeitender einen positiven Corona-Test auf und befinden sich zu Hause in Isolation.

Besuche in den Altersheimen sind unter Einhaltung der Maskenpflicht und der Hygieneregeln weiterhin möglich. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner tragen seit letztem Donnerstag Masken und haben die Veränderung gut aufgenommen.

Kinderkrippe Forsthaus vorübergehend geschlossen
Nachdem fünf Mitarbeitende der städtischen Kinderkrippe Forsthaus positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, muss der Betrieb wegen mangelndem Personal bis am Montag, 16. November vorübergehend geschlossen werden. Über das Contact-Tracing wurden alle Kontakte ausfindig gemacht, die betroffenen Personen kontaktiert und in Quarantäne gesetzt. Das Contact-Tracing konnte somit erfolgreich durchgeführt werden.

Die weiteren Kinderkrippen der Stadt Schaffhausen sind von diesem Fall nicht betroffen und bleiben normal geöffnet. Die Verantwortlichen der Stadt Schaffhausen stehen im engen Austausch mit dem kantonalen Gesundheitsamt.

Für spezifische Fragen aus der Bevölkerung zum Thema Corona steht die Corona-Hotline des Kantons Schaffhausen unter 052 632 70 01 zur Verfügung.

Ansprechpersonen:

Für den Bereich Alter:
Monica Studer, Bereichsleiterin Alter
Telefon: +41 52 632 53 38
E-Mail: monica.studer(at)stsh.ch

Für den Bereich Krippe:
Kathrin Menk, Bereichsleiterin Bildung
Telefon: +41 52 632 55 08
E-Mail: kathrin.menk(at)stsh.ch

Reto Mittler, stv. Leiter Gesundheitsamt Kanton Schaffhausen
Telefon: +41 52 632 70 75
E-Mail: reto.mittler(at)ktsh.ch