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22.09.2011

Änderung bei den Abstimmungslokalen der Stadt Schaffhausen

Am kommenden Wochenende gelten erstmals die neuen Regelungen für die Abstimmungslokale und die Urnenöffnungszeiten der Stadt Schaffhausen. Bei den Öffnungszeiten gibt es Änderungen und wenig genutzte Standorte sind aufgehoben worden. Den Stimmberechtigten stehen die Abstimmungslokale in der Altstadt an der Stadthausgasse 10, in Herblingen, Buchthalen und im Schützenhaus Breite zur Verfügung.

Am nächsten Wochenende werden die neuen Regelungen für die Abstimmungslokale und die Urnenöffnungszeiten erstmals angewandt. Bei den Standorten Restaurant Schützenhaus Breite, Schulhaus Zündelgut und altes Gemeindehaus Herblingen entfallen künftig die Öffnungszeiten am Samstagabend, die nur wenig benützt worden sind. Die Urnen sind an diesen Standorten am Samstag von 11.30 bis 13.30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 11 Uhr geöffnet.

Die Öffnungszeiten am Standort Stadthausgasse 10 (ehemals Stadtpolizei) bleiben unverändert: Am Freitag von 6 bis 9 Uhr und 16 bis 19 Uhr, am Samstag von 6 bis 20 Uhr sowie am Sonntag von 8 bis 11 Uhr). Dasselbe gilt für das Schulhaus Hemmental, wo die Wahlurne am Freitag von 19.30 bis 20 Uhr, am Samstag von 8.30 bis 9.30 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis 11 Uhr geöffnet ist. 

Eine Übersicht über die Stimmlokale und ihre Öffnungszeiten ist auf der Rückseite des Stimmausweises abgedruckt und im Internet einsehbar auf unserer Seite Abstimmungen und Wahlen.

Im Rahmen des Massnahmenpaketes 1 der Systematisierten Leistungsanalyse werden verschiedene Massnahmen zur Entlastung des Finanzhaushaltes der Stadt Schaffhausen getroffen. Unter anderem werden vier wenig genutzte Quartier-Abstimmungslokale in der Stadt aufgehoben. Folgende Standorte sind davon betroffen: Bushaltestelle Neubrunn, Bushaltestelle Finsterwaldstrasse, Kirche St. Peter und Hofmeisterhaus Niklausen. Mit der Neuregelung wird ein Beitrag zur Entlastung des städtischen Finanzhaushaltes geleistet und gleichzeitig dem geänderten Abstimmungsverhalten Rechnung getragen. Der Anteil der brieflichen Stimmen beträgt heute durchschnittlich 60 bis 65 Prozent, mit steigender Tendenz.