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![]() 1. Fronwagturm1747 / Fronwagplatz 4 / In diesem Turm hing früher die grosse Marktwaage (heute im Museum zu Allerheiligen). Im Giebelfeld astronomische Uhr von Joachim Habrecht aus dem Jahre 1564. Die astronomische Uhr zeigt 10 verschiedene Möglichkeiten: 1. Stunden Die schwarz-goldene Kugel über der römischen XII der Uhr zeigt das Ab- und Zunehmen des Mondes. 2. Herrenstube1748 / Fronwagplatz 3 / Vornehmstes Schaffhauser Gesellschaftshaus mit prächtiger spät-barocker Fassade. Restauriert 1984. Schon im 14. Jahrhundert Trinkstube des Schaffhauser Adels. Beim Einsturz des Fronwagturmes 1746 schwer beschädigt. 1747 zusammen mit Fronwagturm wieder aufgebaut. Prächtiges Barockportal.
3. Steinbock4. Fronwagplatz5. Mohrenbrunnen1535 / Früher Schwertbrunnen genannt. 1535 wurde der damalige Holzbrunnen durch einen aus Stein ersetzt. Säule 1520 (ursprünglich vielleicht an einem anderen Standort aufgestellt und später hierhin versetzt). So genannt nach dem als Schwarzen dargestellten Kaspar, dem jüngsten der Heiligen Drei Könige mit Krummschwert, Goldpokal und Wappenschild mit Doppeladler (als Zeichen für die reichsstädtische Stellung Schaffhausens). Die Augustin Henkel zugeschriebene Figur aus dem 16. Jh. entspricht einer Darstellungskonvention, welche im Mittelalter mit der Verehrung des heiligen Mauritius, dem Märtyrer und legendären Anführer der Thebäischen Legion Verbreitung fand. Kleidung und Habitus der Brunnenfigur symbolisieren den wohlhabenden Stadtbürger in der ehrenvollen Postur des Reichsschildträgers. Die Originalplastik wurde 1922 durch eine Kopie von J. Oechslin ersetzt und befindet sich heute im Museum zu Allerheiligen.
6. Goldener OchsenVorstadt / 17. Jahrhundert. Eines der grossartigsten Häuser des alten Schaffhausen, am ehemaligen Rindermarkt gelegen. Es diente u.a. bis 1608 auch als Gastherberge. Beim Umbau 1608 in ein vornehmes Bürgerhaus bekam die spätgotische Fassade den Prunk deutscher Renaissance in Form von Erker und Portal. Die Fresken an der Fassade zeigen einen goldenen Ochsen als Hauszeichen und Personen aus der babylonischen Geschichte und der griechischen Antike. So vor allem die Helden aus dem trojanischen Krieg.
7. Grosser Käfig8. Zu den drei Königen9. Zum Ritter1492 / Vordergasse 65 / Eines der schönsten Schaffhauser Bürgerhäuser. Umgebaut 1566 durch Ritter Hans von Waldkirch, der 1568/70 die Fassadenbemalung von dem berühmten Schaffhauser Maler TOBIAS STIMMER ausführen liess. 10. St. Johann1248 erstmals bezeugt. Gotisch, im Innern verschiedene Baustile. Kirche an der Vordergasse am ehemaligen Fischmarkt gelegen, 1515 - 1517 zu einer fünfschiffigen Kirche erweitert. 1990 Einweihung der renovierten Kirche St. Johann. Aufführungsort der Internationalen Bach-Feste. Gesamtbreite 34 m. Öffnungszeiten St. Johann 11. Zur Wasserquelle12. Tellenbrunnen13. MunotDie eindrucksvolle Stadtfestung hoch über Stadt und Rhein. Neben dem Rheinfall das Wahrzeichen von Schaffhausen. Von 1564 bis1589 von den Schaffhauserbürgern in Fronarbeit erbaut. Das Bauprinzip des Munots kann mit Albrecht Dürers Idee einer kreisrunden Bastei verglichen werden, die nach allen Seiten frei ist und von einem erweiterten Stadtgraben so umfasst wird, dass eine ideale Rundumverteidigung möglich wird. Öffnungszeiten Munot Munot Bistro/Kiosk: Führungen: Website Munotverein: 14. Gerberstube15. KräutergartenDer Kräutergarten, 1938 als Rekonstruktion eines mittelalterlichen Klostergartens erstellt, liegt im Innenhof des ehemaligen Klosters zu Allerheiligen und umfasst ca. 60 Arten alter Gewürze und Heilkräuter.
16. Kreuzgang12./13. Jh. / Der grösste Kreuzgang der Schweiz. Teils romanisch 12. Jh., teils gotisch 13 Jh. umschliesst er den romantischen, bezaubernden Kreuzganggarten, den sogenannten «Junkerfriedhof» in dem von 1582 - 1874 hohe Schaffhauser Magistraten wie Bürgermeister, Ratsherrn, Pfarrer und andere verdiente Bürger- und Bürgerinnen beigesetzt wurden.
17. Museum zu AllerheiligenDas bemerkenswerte Museum mit seiner mittelalterlichen Ambiance befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Benediktiner Klosters zu Allerheiligen.
18. Münster19. ThiergartenMünsterplatz 38 / Stattliches, herrensitzähnliches Gebäude, entstanden nach der Reformation von 1529 auf dem Areal des zum Kloster Allerheiligen gehörenden «Oberen Hospitals». 1622 Anfügung des Renaissance-Südflügels mit den Erkertürmchen. 1737 Errichtung des hochbarocken Westtraktes.
20. Zum FriedenTourist InfoWenn Ihnen dieser virtuelle Stadtrundgang gefällt, dann schauen Sie sich auch die Stadtpläne an oder buchen Sie gleich eine Führung mit unseren Tourismusfachleuten unter: |
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