Stadtrat beantwortet weitere Petition zur Begegnungszone an der Hohenstoffelstrasse
Bereits 2018 haben Anwohnende im Quartier eine erste Petition eingereicht mit dem Anliegen, die Hohenstoffelstrasse in eine Begegnungszone umzuwandeln. Der Stadtrat erklärte damals, dass er das Anliegen bei einer anstehenden Sanierung der Werkleitungen prüfen werde. Im September 2024 führte er unter den Anwohnenden der geplanten Begegnungszone eine Umfrage zur Umgestaltung der Strasse durch, wobei sich eine Mehrheit für die Schaffung einer Begegnungszone aussprach.
Nachdem am 30. März 2025 eine Petition eingereicht wurde, in welcher die Umzonung der Hohenstoffelstrasse abgelehnt wurde, reichten am 19. Mai 2025 Anwohnende die Petition «JA zur Begegnungszone Hohenstoffelstrasse!» ein. In dieser befürworten die unterzeichnenden Personen die Umsetzung der Begegnungszone, so wie sie geplant wurde, ausdrücklich, da eine Begegnungszone mehr Sicherheit, Rücksichtnahme und Lebensqualität ins Quartier bringe.
Der Stadtrat würdigt das Engagement der Anwohnenden für die Aufwertung der Hohenstoffelstrasse und teilt das Anliegen, diesen Strassenraum als Ort der Begegnung und des nachbarschaftlichen Miteinanders zu gestalten. Die Einführung der Begegnungszone basiert auf einem breit abgestützten demokratischen Prozess, der sowohl die ursprünglichen wie auch die aktuellen Anliegen der Bewohnerschaft aufgenommen hat. Mit der Zustimmung des Grossen Stadtrats vom 17. Juni 2025 zur Vorlage des Stadtrats vom 21. Januar 2025: Erweiterung der Tempo-30-Zone «Klausweg und Buchenstrasse» und Einführung der Begegnungszone «Hohenstoffelstrasse» liegt nun der politische Entscheid vor, das Projekt wie geplant umzusetzen.
Ansprechperson:
Dr. Katrin Bernath, Baureferentin
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